Elektrosmog im Schlafzimmer: Wie Sie sich im Schlaf vor Strahlung schützen können
Sie fühlen sich, als hätte Ihnen jemand den Stecker gezogen, obwohl Sie genug Schlaf hatten? Kopfschmerzen, total gerädert und irgendwie nicht erholt? Möglicherweise liegt das an etwas, das Sie nicht sehen können: Elektrosmog. Dieser unsichtbare Störfaktor geht von technischen Geräten aus, die wir alle gerne im Alltag benutzen. Elektrosmog kann nicht nur Ihren Schlaf, sondern auch Ihre Gesundheit unbemerkt beeinträchtigen.
In diesem Blog-Beitrag untersuchen wir die häufigsten Elektrosmog-Quellen im Schlafzimmer, beleuchten die potenziellen Gefahren und zeigen Ihnen, wie Sie die Strahlenbelastung in Ihrem Schlafbereich reduzieren können.
Was ist Elektrosmog?
Elektrosmog ist die Belastung durch elektromagnetische Felder, die aus natürlichen und unnatürlichen Quellen stammen. Natürliche elektromagnetische Felder gibt es überall in der Natur, wie zum Beispiel das Erdmagnetfeld oder solche, die durch Gewitter oder die Strahlung der Sonne entstehen. Unnatürliche elektromagnetische Felder werden durch den Einsatz von Technologie erzeugt – dazu zählen die Felder von Handys, Computern, Mikrowellen, Stromleitungen und Handymasten.
Warum ist Elektrosmog im Schlaf problematisch?
Während wir schlafen, arbeitet unser Körper intensiv daran, sich von den Belastungen des Tages zu erholen und Schäden zu reparieren. Elektrosmog und Strahlung können diese wichtigen Prozesse stören.
Ein wichtiger Punkt ist, dass Elektrosmog die Produktion von Melatonin negativ beeinflussen kann. Melatonin ist ein Hormon, das für die Regulierung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Wenn die Melatoninproduktion gehemmt wird, führt das zu Schwierigkeiten beim Einschlafen und Durchschlafen und beeinträchtigt die Schlafqualität. Das bedeutet, unser Körper bekommt nicht die Ruhe, die er braucht, um vollständig zu regenerieren.
Langfristige Exposition gegenüber Elektrosmog kann außerdem den Stoffwechsel der Zellen stören und oxidativen Stress auslösen. Oxidativer Stress führt zu Zellschäden, die Entzündungsreaktionen im Körper auslösen können. Das ist problematisch, weil sie zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen und verhindern, dass der Körper sich nachts effektiv erholt und neue Kraft schöpft.
Die Gefahren und Nebenwirkungen von Elektrosmog
In unserem Körper senden Zellen ständig elektrische Signale aus, um miteinander zu kommunizieren. Elektromagnetische Felder können diese natürlichen Signale stören. Die Felder haben ähnliche Frequenzen wie die Signale unserer Zellen. Wenn diese Felder auf unsere Zellen einwirken, können sie die Zellen unter Stress setzen und ungewollte Reaktionen hervorrufen. Das kann zu kurzfristigen und langfristigen gesundheitlichen Problemen führen.
Schlafstörungen: Elektromagnetische Felder können ernsthafte Schlafprobleme verursachen, indem sie den natürlichen Schlafzyklus und das allgemeine Schlafverhalten stören. Das umfasst Einschlafschwierigkeiten, häufiges Aufwachen und eine verminderte Schlafqualität. Darüber hinaus wirken sich Schlafprobleme direkt auf die Energie am Tag und die Lebensqualität aus.
Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen: Medizinische Experten und Baubiologen bestätigen, dass kontinuierliche Exposition gegenüber elektromagnetischer Strahlung zu Problemen wie Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen führen kann.
Neurologische Erkrankungen: Experten sind sich darüber hinaus einig, dass elektromagnetische Felder Auslöser für schwere neurologische Erkrankungen sein können und die Gefahr für ALS und Alzheimer erhöhen.
Krebs: Sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Union erkennen an, dass ein Zusammenhang zwischen langfristiger Exposition gegenüber Elektrosmog und der Entstehung von Krebs nicht ausgeschlossen werden kann. Laut dem Medizin-Physiker Dr. Lebrecht von Klitzing ist es nur eine Frage der Zeit und der individuellen Kondition, ob und wann wir dadurch krank werden.
Was sind die häufigsten Elektrosmog-Quellen im Schlafzimmer?
Im Schlafbereich gibt es zahlreiche Quellen, die Elektrosmog verursachen können. Dazu gehören:
Handys und Tablets: Diese Geräte sind oft direkt neben dem Bett zu finden, weil sie als Wecker genutzt werden. Selbst wenn sie nicht aktiv benutzt werden, senden sie ständig Signale aus, denen der Mensch nachts ausgesetzt ist. Am besten wäre es, sie über Nacht in einen anderen Raum zu legen oder zumindest in den Flugmodus zu schalten.
WLAN-Router: Der Router sendet auch dann Signale aus, wenn gerade keine Geräte online sind. Um die Strahlung zu minimieren, können Sie den Router nachts ausschalten oder so einstellen, dass er während der Schlafenszeit deaktiviert ist.
Fernseher und Computer: Diese Geräte emittieren nicht nur während der Benutzung, sondern auch im Standby-Modus elektromagnetische Strahlung. Um die Strahlungsbelastung in Ihrem Schlafzimmer zu minimieren, ist es am besten, diese Geräte komplett auszuschalten oder sie ganz aus dem Schlafbereich zu verbannen.
Digitale Wecker: Auch kleine Geräte wie digitale Wecker erzeugen elektromagnetische Felder. Dabei werden Sie häufig nah am Kopf auf dem Nachttisch platziert. Überlegen Sie stattdessen, einen traditionellen, nicht-digitalen Wecker zu nutzen oder stellen Sie den Wecker weiter weg vom Bett.
Nachweislich praktische Tipps gegen elektromagnetische Strahlung im Schlafzimmer
Wie schafft man es, Elektrosmog im Schlafbereich zu verringern und sich im Schlaf zu schützen? Hier sind einfache und wirksame Tipps.
Baldachine für die Abschirmung vor Elektrosmog
Eine effektive Methode, um Elektrosmog im Schlafzimmer zu reduzieren, ist das Anbringen eines Baldachins über dem Bett. Der dormiente Abschirmbaldachin beispielsweise blockiert über 99 % der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung, die von Elektrogeräten, Mobilfunkmasten und Hochspannungsleitungen ausgehen. Er wurde speziell für das Schlafzimmer entwickelt und bietet zuverlässigen Schutz. Diese Schutzwirkung wurde von unabhängigen Experten bestätigt, die den Abschirmbaldachin geprüft und zertifiziert haben.
Elektronische Geräte möglichst aus dem Schlafbereich entfernen
Elektronische Geräte wie Handys und Wecker sollten nicht direkt neben dem Bett platziert werden. Besser ist es, sie in einem angemessenen Abstand vom Bett wegzulegen, um die direkte Exposition gegenüber Elektrosmog zu minimieren. Noch besser wäre es, elektronische Geräte ganz aus dem Schlafzimmer zu entfernen oder zumindest über Nacht in den Flugmodus zu schalten. Vermeiden Sie es, das Bett in der Nähe von großen elektrischen Geräten oder starken Stromquellen zu platzieren. Reduzieren Sie die Anzahl der im Schlafzimmer verwendeten elektrischen Geräte und ziehen Sie Stecker von nicht genutzten Geräten, um Elektrosmog weiter zu verringern.
Naturlatexmatratzen statt Federkernmatratzen
Federkernmatratzen enthalten Metallfedern, die im Schlafzimmer für Probleme sorgen können. Diese Federn wirken wie Spulen und verstärken elektrische und magnetische Felder, was die elektromagnetische Strahlung im Schlafbereich erhöht. Im Vergleich dazu sind Naturlatexmatratzen vollständig metallfrei und leiten keine elektromagnetische Strahlung weiter. Das macht sie zu einer idealen, nichtleitenden Alternative, die hilft, Elektrosmog im Schlafbereich zu minimieren.
Strahlung & Elektrosmog im Schlafzimmer reduzieren: Lösungen von dormiente
Für alle Menschen, die Elektrosmog und Strahlung im Schlafbereich reduzieren möchten, bietet dormiente gezielt entwickelte Produkte für einen strahlungsarmen und gesunden Schlafbereich. Besonders hilfreich ist der dormiente Abschirmbaldachin, der über 99 % der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung blockiert und so für eine ruhigere und geschützte Schlafumgebung sorgt.
Im dormiente Showroom in Heuchelheim können Sie sich umfassend beraten lassen und die verschiedenen Produkte für ein gesundes, elektrosmogfreies Schlafzimmer kennenlernen. Dort helfen Ihnen unsere Schlafexperten dabei, die passende Lösung für individuelle Bedürfnisse zu finden und so den Schlafbereich zu einem Ort der Regeneration zu machen, der frei von störender Strahlung ist.